Gartenpflanzen nicht bis minder giftig:
A
B
Basilikum (Ocimum basilicum)
Beinwell, Echter (Symphytum officinale)
Berberitze (Berberis L.), Sauerdorn, engl.: Barberry, gering giftig
Carl von Linné (Carl Nilsson Linnæus) * 23. Mai 1707 in Råshult bei Älmhult; † 10. Januar 1778 in Uppsala) war ein schwedischer Naturwissenschaftler.
Sein offizielles botanisches Autorenkürzel lautet „L.“
Die Wurzelrinde ist das alkaloidreichste Organ, gefolgt von der Stammrinde, alkaloidfrei sind meist die Blüten und Blätter, die roten Beeren der einheimischen Berberitze (B. vulgaris) sind auch eßbar, sie haben viel Vitamin C und Fruchtsäuren, andere Berberitzenarten sind teils nicht geniessbar und können zu Magen- Darmbeschwerden führen.
Blaubeere (Vaccinium myrtillus)
Blutjohannisbeere (Ribis sanguineum), engl.
Beeren sind schwarz mit blauweißem Reif, nicht genießbar aber ungiftig. In den Blättern befinden sich meist Spuren von cyanogenen Verbindungen und ätherisches Öl und führen so zu einem teils strengen Aroma der Blätter.(z.B. Wanzengeruch der Blätter bei der Ahlbeere (schwarze Johannisbeere (R. nigrum) , engl.: Blackcurrant)
Borretsch (Borago officinalis), Blätter mindergiftig, Blüten eßbar
Brennessel (Urtica dioica L.)
Carl von Linné (Carl Nilsson Linnæus) * 23. Mai 1707 in Råshult bei Älmhult; † 10. Januar 1778 in Uppsala) war ein schwedischer Naturwissenschaftler.
Sein offizielles botanisches Autorenkürzel lautet „L.“
es gibt wohl niemanden, der nicht schon einmal leidvolle Erfahrungen bei der Begegnung mit Brennesseln erfahren durfte, schmerzhafter Juckreiz durch oberirdische Brennhaare; mögliche Wirkstoffe der Brennhaare sind: Acetylcholin, Histamin, Serotonin
aber: Brennesseln sind als Bestandteil einer Kräutersuppe oder im Salat (junge Blätter müssen 1 Minute blanchiert werden) sehr gesund und wohlschmeckend.
Brombeere (Rubus fructicosus)
C
D
E
Eberesche/ Vogelbeere (Sorbus aucuparia) , wichtige Futterpflanze für Vögel und Nagetiere, gekochte Früchte sind gesund wegen ihres hohen Gehalts an Vitamin C und A, Heilpflanze, Marmelade aus gekochten Früchten.
Essigbaum, Hirschkolben- Sumach ( Rhus typhina L.), engl. Stag´s Horn Sumach
Carl von Linné (Carl Nilsson Linnæus) * 23. Mai 1707 in Råshult bei Älmhult; † 10. Januar 1778 in Uppsala) war ein schwedischer Naturwissenschaftler.
Sein offizielles botanisches Autorenkürzel lautet „L.“
im Gegensatz zum Giftefeu/ Giftsumach ( siehe Toxische Sumach- Gewächse) ist Rhus typhina L. ungiftig. Seine sauren, roten Früchte werden zur Herstellung eines erfrischenden Getränks verwendet. Rohe Früchte und Blätter führen nach Ingestion aufgrund der Gerbstoffe nur zu Magen- Darmverstimmungen. Auch sein Saft ist nicht hautreizend im Gegensatz zum Giftsumach. Als ebenso harmlos dürfte der Perückenstrauch, Färbersumach (Cotinus coggygria) einzuordnen sein.
F
Farne wie Frauenhaarfarn (Adiantum), Streifenfarn (Asplenium), Schwertfarn (Nephrolepis), Geweihfarn (Platycerium), Saumfarn (Pteris):
über diese Farne gibt es in Europa bis auf wenige Ingestionsfälle keine Berichte über Vergiftungen. (Stand 2004).
bitte siehe aber auch spezielle Farngattungen unter Beispiel für giftige Pflanzen im Garten:
Fuchsie (Fuchsia)
G
H
I
J
K
L
Löwenzahn (Taraxacum officinale), engl.: Common dandelion
enthält in den Wurzeln und Stängeln Taraxerol, in den jungen Blättern aber nur Spuren davon und daher geniessbar.
M
N
O
P
Perückenstrauch/ baum (Cotinus coggygria), siehe Essigbaum.
Q
R
S
T
U
V
W
X
Y
Z